Unsere Verpflichtung zur Nachhaltigkeit
Bei Riwal betrachten wir Nachhaltigkeit als eine unserer Hauptaufgaben. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden in zahlreichen Branchen eingesetzt, darunter im Bauwesen, in der Installationstechnik, Wartung, Industrie und Logistik. Überall dort, wo unsere Maschinen zum Einsatz kommen, wollen wir zu einem klimaneutralen Arbeiten und einem gesunden Lebensumfeld beitragen. Sicherheit, Gesundheit und der Schutz unseres Planeten stehen dabei stes im Mittelpunkt unserer Tätigkeiten.
EcoVadis bewertet Unternehmen nach ihrer Nachhaltigkeitsleistung, indem es ihre Bemühungen in den Bereichen Umwelt, Arbeit, Geschäftsethik und nachhaltige Beschaffung prüft. Derzeit besitzen wir eine EcoVadis-Silbermedaille (2022), womit wir zu den besten 25 % der bewerteten Unternehmen gehören. Wir wollen unser Engagement für unsere Nachhaltigkeitsziele unter Beweis stellen und streben bis 2025 eine Ecovadis-Platin-Auszeichnung an.
EcoVadis Silver Level
Die fünf Nachhaltigkeitsschwer-punkte von Riwal
Riwal hat fünf Schwerpunktthemen mit dazugehörigen Zielen für 2030 formuliert. Diese Kernthemen haben wir in unser Lifting-Sustainability-Programm aufgenommen.
Unsere Ziele für eine nachhaltige Entwicklung basieren auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen und den Corporate-Governance-Richtlinien der OECD.
Einige dieser Ziele konzentrieren sich auf nachhaltige Aktivitäten innerhalb unserer eigenen Organisation. „Unser eigenes Haus in Ordnung bringen“, nennen wir das. Die anderen Ziele befassen sich mit Entwicklungen, die Nachhaltigkeit zunehmend zum Bestandteil unserer Branche machen. Wir halten es für wichtig, dabei eine Vorreiterrolle zu spielen.
Indem wir uns auf diese fünf Kernthemen konzentrieren, können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Arbeit in der Höhe nachhaltiger zu gestalten und uns auf dem Markt als nachhaltiger Wissenspartner zu profilieren.
Unsere Schwerpunkte in Sachen Nachhaltigkeit:
Schwerpunkt 1: CO2-Emissionen
Elektrifizierung
Bis 2030 wollen wir die Emissionen unserer Anlagen um 30 % im Vergleich zu 2020 senken. Auf diese Weise helfen wir unseren Kunden, die immer strengeren Gesetze und Vorschriften einzuhalten und ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Elektrifizierung unserer Flotte hat daher höchste Priorität. Ende 2022 waren bereits 65 % unserer Flotte in Europa elektrisch angetrieben, und bis 2030 streben wir 90 % an. Nicht nur wird unsere Mietflotte mit hauptsächlich vollelektrischen Hubarbeitsbühnen erweitert. Unsere eigenen technischen Spezialisten rüsten auch dieselgetriebene Hubarbeitsbühnen auf Elektroantrieb um.
Biokraftstoffe
Nicht für alle Projekte stehen derzeit Elektro-Hubarbeitsbühnen zur Verfügung. Ein Teil unserer Flotte besteht daher noch aus kraftstoffbetriebenen Maschinen. In mehreren Ländern, unter anderem in den Niederlanden und in Schweden, wurde Diesel durch Biokraftstoff (HVO100) ersetzt. Andere Länder prüfen diese Möglichkeit. Biodiesel wird zu 100 % aus Restmüll gewonnen, reduziert im Vergleich zu herkömmlichem B7-Diesel die CO2-Emissionen um 90 % und verringert die NOx-, Partikel- und Schwefelemissionen erheblich.
Intelligenter Transport
Die CO2-Reduzierung wird nicht nur durch Änderungen an unserer Mietflotte erreicht. Auch im Bereich des Transports lassen sich Umweltvorteile erzielen. Denn je effizienter wir unseren Transport organisieren, desto weniger Kilometer müssen unsere Lkw fahren. Und weil neue Modelle immer weniger Schadstoffe ausstoßen, modernisieren wir unsere Lkw- und Transporterflotte kontinuierlich
Schwerpunkt 2:
Mieten statt Kaufen
Das Mieten von Maschinen ist eine nachhaltige und effiziente Art der Nutzung von Geräten. Untersuchungen haben gezeigt, dass die gesamten CO2-Emissionen um die Hälfte gesenkt werden können, wenn man Maschinen mietet, anstatt sie zu kaufen. Doch auch wenn das Mieten in den meisten Fällen die nachhaltigere Option ist, ist es nicht immer die beste Wahl. Es ist immer wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und den spezifischen CO2-Fußabdruck sowohl für den Kauf als auch für die Anmietung zu ermitteln. Natürlich helfen wir unseren Kunden gerne dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.
Schwerpunkt 3: Geschlossene Materialkreisläufe
Indem wir nach Kreislaufprinzipien arbeiten, reduzieren wir unseren Bedarf an Primärrohstoffen und lassen die Rohstoffe in Kreisläufen zirkulieren. Innerhalb von Riwal wurden mehrere Initiativen zur Wiederverwendung von Rohstoffen entwickelt. So wurde beispielsweise in mehreren Ländern, in denen wir tätig sind, in ein intelligentes Abwassersystem für unsere Maschinenwaschanlagen investiert. Dadurch konnten wir unseren Wasserverbrauch um bis zu 67 % senken. Auch der Ölverbrauch wurde in Angriff genommen. Bei Riwal Frankreich werden etwa 90 % des Altöls zu neuem Öl recycelt, während die restlichen 10 % zur Energieerzeugung genutzt werden.
Im Jahr 2022 wurden 73 % unserer Abfälle recycelt. Unser Ziel ist es, bis 2030 90% der Abfälle zu recyceln. Durch die schrittweise Erhöhung des Anteils an erneuerbaren und recycelten Rohstoffen und die Verringerung des Anteils an Primärrohstoffen will Riwal die Umweltauswirkungen, die durch die Verwendung von Rohstoffen und Materialien entstehen, reduzieren.
Schwerpunkt 4:
Ein nachhaltiges Arbeitsumfeld
Natürlich arbeiten wir bei Riwal so energieeffizient wie möglich. Gängige Sparmaßnahmen nutzen wir schon seit einiger Zeit, von der LED-Beleuchtung über die Mülltrennung bis hin zum papierlosen Büro. Aber zu einem wirklch nachhaltigen Arbeitsumfeld gehört noch mehr.
Diversity policy
Wir glauben, dass zu einem nachhaltigen Arbeitsumfeld auch eine Politik der Vielfalt gehört, in der sich die Gesellschaft in unserer Belegschaft widerspiegelt. In einer Branche, in der überwiegend Männer beschäftigt sind, sind wir auf dem besten Weg, bis 2025 einen Frauenanteil von 25 % zu erreichen.
Vitalitätsprogramm
Wir legen großen Wert auf gesunde und zufriedene Mitarbeiter. Dies ist nicht nur für uns und für die Kontinuität des Unternehmens wichtig, sondern kommt auch unseren Mitarbeitern selbst zugute. Denn eine gute Gesundheit ist ein hohes Gut.
Mit unserem Vitalitätsprogramm arbeiten wir an gesunden und glücklichen Mitarbeitern. Das Spektrum ist breit gefächert: von Sportveranstaltungen, gesunder Ernährung am Arbeitsplatz, Gesundheits- und Arbeitsplatzchecks und Jobcoachings bis hin zur Beratung im Krankheitsfall. Jeder möchte gesund bleiben und die Arbeit angenehm gestaltet wissen. Riwal unterstützt seine Mitarbeiter dabei.
CO2 Emissionen
-30%
Recyclingquote
90%
Anteil elektrischer Maschinen in der Riwal-Flotte
90%
Schwerpunkt 5:
Engagement für die Gemeinschaft
Wir fühlen uns nicht nur für unsere eigenen Mitarbeiter und die Umwelt verantwortlich, sondern auch für unsere Nachbarn: die Gemeinden im Umfeld unserer Büros und Depots. Unser gesellschaftliches Engagement konzentriert sich auf mehrere Initiativen. Jedes Jahr schenken zum Beispiel unsere Zentrale und unsere niederländischen Niederlassungen dem Thema Nachhaltigkeit im Zuge einer Nachhaltigkeitswoche besondere Aufmerksamkeit. Zudem sind wir verschiedene Partnerschaften eingegangen, unter anderem in den Bereichen Gesundheit sowie Sport und Kultur. Zudem unterstützen wir zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen.
Obwohl wir heute in ganz Europa – und darüber hinaus – tätig sind, liegen unsere Wurzeln in den Niederlanden. In Dordrecht, um genau zu sein. Daher fühlen wir uns mit der Dordrechter Gemeinschaft sehr verbunden. Das unterstreichen wir durch die Unterstützung von Organisationen und Vereinen, vom Fußballverein FC Dordrecht und der CPR-Stiftung (Stichting Reanimatie Drechtsteden) bis hin zu beliebten lokalen Musikfestivals wie Wantijpop und Big Rivers. Seit 2019 sind wir außerdem stolzer Hauptsponsor und Namensgeber des Riwal Hoogwerkers Halve Marathon.